Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht

Bella heiratet den Vampir Edward. Sie verbringen ihre Flitterwochen in Rio de Janeiro. Sie können dem gegenseitigen Verlangen nicht länger widerstehen, und das eigentlich unmögliche geschieht, Bella erwartet ein Kind. Dadurch verletzen sie nicht nur den Ehrenkodex der Vampire, es besteht zudem eine große Gefahr für die schwangere Bella, die einen Fötus, der halb Mensch und halb Vampir ist, in sich trägt. Trotz zunehmender Probleme der Schwangeren und der Bitte von Edward und seinem Freund Jacob, dass Kind abzutreiben, will sie das Kind zur Welt bringen. Und das bringt nicht nur die Meute der Werwölfe dazu Bella zu töten.

Breaking Dawn - Biss zum Ende der Nacht, Teil 1 [dt./OV]
Dauer: 117 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Jahr:
Regie: Bill Condon
Produzenten: Wyck Godfrey, Karen Rosenfelt, Stephenie Meyer
Hauptdarsteller: Kristen Stewart, Robert Pattinson, Taylor Lautner
Nebendarsteller: Anna Kendrick, Maggie Grace, Michael Sheen, Dakota Fanning
Studio: TMG
Sprachen: Deutsch, English

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Besetzung, Drehorte & Infos zum Film

Der US-amerikanische Film „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ wurde von Regisseur Bill Condon, bekannt aus „Chicago“ und „Kinsey„, 2011 verfilmt. Die Grundlage liefert der Roman „Biss zum Ende der Nacht“ von der Autorin Stephenie Meyer. Der in zwei Teilen erschienene Film ist eine Serienfortsetzung von Eclipse – Biss zum Abendrot.

Die musikalische Gestaltung übernahm der bekannte Sänger und Dirigent Carter Burwell, der bereits in unzähligen Filmen für die musikalische Leitung verantwortlich war und mit Preisen und Ehrungen dafür ausgezeichnet wurde. Der Soundtrack des Filmes mit der Lead Single von Bruno Mars „It will Rain“, eroberte sofort Platz 8 in den Chats.

Die Hauptakteure im Film sind Kirsten Swans (Bella), Robert Pattinson(Edward), bekannt aus Harry Potter, und Taylor Lautner(Jacob). Die Produktionsleitung übernahmen Wyck Goodfrey, Karen Rosenfelt und Stefenie Meyer. Das Drehbuch schrieb Marianne Rosenberg und die Verantwortung hinter der Kamera übernahm Guillermo Navarro.

Die Dreharbeiten für den Film, in Auftrag gegeben vom Summit Entertainment, begannen im November 2010 in Rio de Janeiro. Uraufgeführt in Deutschland wurde er im Berliner Sony Center mit einer Dauer von 117 Minuten und einer Altersfreigabe von 13 Jahren.

Inhalt & Handlung vom Film „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“

Die menschliche Bella heiratet den Vampir Edward Cullen. Jacob, ein Werwolf und ein Freund des Ehepaares erfährt, dass Bella noch als Mensch mit Edward schlafen wird. Daraufhin kommt es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Edward und Jacob, da es seiner Meinung nach gegen den Vampirkodex verstößt, und er durch seine übersinnlichen Kräfte Bella verletzen oder töten könnte.

Trotzdem bricht das jungvermählte Paar zu ihren Flitterwochen nach Rio de Janeiro auf. Kurze Zeit nach ihrer Hochzeitsnacht, bemerkt Bella, dass sie schwanger ist und spürt bereits Bewegungen, des schnell heranwachsenden Föten, der zur Hälfte Mensch und zur Hälfte Vampir ist. Edward weiß um die Gefahr in der Bella schwebt und möchte mit Hilfe von Dr. Carlisles, dass Kind abtreiben. Bella weigert sich und sucht die Hilfe und Unterstützung ihrer Freundin Rosalie.

Charlie Swan erzählt Jacob, dass Bella in den Flitterwochen krank geworden sei. Mit der Vermutung, Bella sei nun ein Vampir, fährt er zu Edwards Haus, um ihn zur Rede zu stellen. Dort trifft er auf die schwangere Bella, die nicht in der Lage ist Nahrung aufzunehmen und deren Körper der Fötus innerlich zerstört. Auch Jacob, der Bitte Edwards nachgebend, Bella zu einer Abreibung zu überreden, kann sie nicht überzeugen, da sie bereits eine tiefe Verbindung zu ihrem ungeborenen Kind aufgenommen hat.

Als das Werwolf Rudel von Sam Black von Jacob von der Schwangerschaft Bellas erfahren, beschließen sie die junge Frau und ihr ungeborenes Kind zu töten, da es nicht erlaubt ist, ein Wesen aus Mensch und Vampir zu gebären. Doch Jacob widersetzt sich diesem Plan, verlässt das Rudel und informiert die Cullens. Damit kann der Angriff der Werwölfe vereitelt werden.

Mit fortschreitender Schwangerschaft verschlechtert sich der Zustand von Bella mehr und mehr. Erst durch eine Vermutung Jacobs, dass das Ungeborene mehr die Gene eines Vampires in sich trägt als die eines Menschen, bringen sie auf die Idee, Bella mit menschlichem Blut zu ernähren. Der Versuch gelingt, und Bella und ihr Kind erholen sich.

Während Dr. Carlisle, Esme und Emmett auf der Jagd sind, setzen bei Bella die Wehen ein. Die zu Hause gebliebenen Cullens und Jacob bringen ein Mädchen, namens Renesmee, mittels eines Kaiserschnittes, gesund zur Welt. Bevor Bella stirbt, beißt Edward sie. Jacob, der nicht daran glaubt, dass Bella überlebt, will nun aus Rache das Baby töten. Bevor er allerdings diesen Plan ausführt, baut er bereits eine emotionale Verbindung mit dem Kind auf, dass es ihm unmöglich macht, Renesmee zu töten.

Sam Black und sein Rudel, die annehmen Bella sei gestorben, können ihren Angriff auf die Cullens nicht ausführen, da Jacob von Renesmee geprägt ist, und nach dem Gesetz der Quileute, jeglicher Schaden von dieser Person abgewendet werden muss.

Im Shutdown sieht das Publikum, das Öffnen der rotleuchtenden Augen von Bella und damit ihre Verwandlung zum Vampir.

Filmkritik und Fazit zu „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“

Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht„, eine bezaubernde Liebesromanze zwischen Bella und Edward, in der Vampire und Werwölfe für Fantasy und Action sorgen, sind für Fans der Twilight Saga, die bereits die vorherigen Folgen verfolgt haben, ein absolutes Highlight. Endlich wird aus den beiden ein Paar und ein gemeinsames Kind krönt, wenn auch mit verschiedenen Gefahren und Schwierigkeiten verbunden, letztendlich ihre Liebe.

Um der schlechten Kritiken der speziellen Computereffekte in den vorherigen Folgen entgegen zu wirken, war Regisseur Bill Condon sehr engagiert neueste Technik zu verwenden. Szenen wie das rasche Wachsen des Fötus, oder die eingefallen Wangen und der geschwächte Körper Bellas konnten dem Zuschauer wirklichkeitsgetreu vermittelt werden.

In den Pressekritiken unter anderem zur schauspielerischen Leistung erhielt der Kinofilm durchwegs gemischtes und vermehrt negatives Feedback, und wurde zudem mit der goldenen Himbeere ausgezeichnet. Beim Publikum allerdings konnte er mit 64% positiven Rezessionen ein weit besseres Ergebnis erzielen, und besonders die weiblichen Zuschauer beeindrucken.

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